Hippold voraus: Entwicklung in einem starken Team

Bereits vor Corona ging der Trend in Richtung flexibler und mobiler Arbeitsplatzgestaltung. Mit der Pandemie hat sich diese Entwicklung um ein Vielfaches beschleunigt. Von der Bundesregierung beschlossen, mussten Arbeitgeber ihre Mitarbeiter von jetzt auf gleich ins Home-Office schicken. Dadurch zwar eventuell besser vor der Viruserkrankung geschützt, wurden andere Faktoren, die die psychische und physische Gesundheit beim Arbeiten von zu Hause beeinträchtigen, nicht umfassend berücksichtigt. In Ermangelung ausreichender Arbeitsmittel, wird schnell der Küchentisch zum neuen Arbeitsplatz. Wird hier nicht nachjustiert, sind Skeletterkrankungen bei dauerhaft falscher Körperhaltung vorprogrammiert. Guido Kurth, Geschäftsführer von GK-Bürodesign, weiß, wie es erst gar nicht so weit kommt. Die richtige Büroausstattung fürs Home-Office beugt sowohl physischen Belastungen vor und überzeugt außerdem mit einer stilvollen Einrichtung, die sich nahtlos ins heimische Ambiente einfügt.

Werkzeugbau, Zinkdruckguss und die Veredelung von Oberflächen sind die Kernkompetenzen der über 60 Jahre bestehenden Hippold GmbH in Kraftisried. Sie liefert anspruchsvolle Bauteile für die Elektro- und Kommunikationstechnik. In den letzten Jahren investierte das Unternehmen viel in seine technische Ausstattung, den Maschinenpark und den Fertigungsleitstand. Und stellte sich damit erfolgreich für die Zukunft auf.

Gesunder Mittelstand auf solider Basis, so erklären es die geschäftsführenden Brüder. Was für Kunden und Auftraggeber gilt, zählt gleichermaßen für die Mitarbeiter.

Auch ihnen gegenüber erweist sich Hippold als zuverlässiger Partner. „Wer Teil unseres Teams ist, erhält einen sicheren Arbeitsplatz in einem heimischen Familienunternehmen, eine Vielfalt an Aufgaben und spannende Entwicklungsmöglichkeiten“, betont Bernhard Hippold, der die technische Leitung im Haus innehat.

Dass sich in einem hochtechnischen Betrieb gerade die Investition in die Mitarbeiter und ihre soft skills wie Teamfähigkeit und Flexibilität auszahlt, ist auch bei Hippold keine Unbekannte mehr. Vor ein paar Jahren wurde die interne Schulungsinitiative „Hippold voraus“ aufgelegt. Darin geht es um Qualitäts- und Gesundheitsthemen, Infoveranstaltungen und fachliche Weiterbildungen. „Dieses freiwillige Programm wird sehr gut angenommen“, konstatiert Thomas Hippold im Gespräch mit dem Allgäuer Wirtschaftsmagazin. Darüber hinaus informiert die Geschäftsleitung regelmäßig über den Stand und die Ziele des Unternehmens – gerade in außergewöhnlichen Zeiten wie diesen sorgt solch eine transparente Kommunikation für Ruhe und Stabilität. Der offene Umgang und flache Hierarchien machen außerdem die gute Atmosphäre aus, heißt es auf den Fluren und an den Maschinen bei Hippold. Die junge Auszubildende Alina Scherm lobt insbesondere den Teamgeist unter den Kollegen.

Mit Hippold groß werden

Seit vielen Jahren engagiert sich Hippold als Ausbildungsbetrieb und hat so manchen Grundstein einer erfolgreichen beruflichen Karriere gelegt. Denn die Druckgusstechnik und der Werkstoff Zink sind so komplex wie zukunftsreich. Wer mit der Hippold GmbH wachsen und groß werden möchte, hat die Wahl zwischen vier Ausbildungsberufen und einem Verbundstudium der Fachrichtung BWL (Betriebswirtschaftslehre). Das Verbundstudium, das in Kooperation mit der Hochschule Kempten umgesetzt wird, kombiniert die Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau mit Inhalten des BWL-Studiums. Es dauert 4,5 Jahre. Studierende haben den Vorteil, ihr fachliches Wissen direkt im Unternehmen anhand von eigenen Projekten anzuwenden. Weil alle Auszubildenden bei Hippold verschiedene Stationen durchlaufen und Einblicke in viele Bereiche erhalten, stehen ihnen auch nach ihrer Ausbildung zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten offen.