Gießen // Alpakas und Lamas werden immer beliebter in Deutschland. Der Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verfügt seit Anfang April über eine erste Fachstelle für diese Neuweltkameliden. Kooperationspartner der Beratungsstelle sind Tierbesitzer, Tierärzte, Veterinärämter sowie weitere spezialisierte Einrichtungen wie etwa der Verein der Halter, Züchter und Freunde von Neuweltkameliden e.V. (NWK-Verein). Einer Umfrage der Bundestierärztekammer zufolge wurden im Jahr 2020 rund 3.050 Alpakas und 750 Lamas gehalten, mit steigender Tendenz. Auch im Allgäu werden die kamelartigen Tiere aus Südamerika als Wanderbegleiter, Therapietier und zur Landschaftspflege genutzt.

BU: Für die Haltung von Neuweltkamelen wie Lamas und Alpakas gibt es jetzt an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Fachstelle.  Bildquelle: Lisa Ulrich