Friedrichshafen // Bei Airbus in Immenstaad wurde Cimon entwickelt, der im Herbst den ESA-Astronauten Matthias Maurer im All unterstützen soll. Cimon-2 ist bereits an Bord der ISS und wird die „Cosmic Kiss“ Mission in diesem Herbst begleiten. Gesteuert von künstlicher Intelligenz kann die fliegende Service-Kugel wissenschaftliche Experimente in der Raumstation durchführen. Cimon lernt Deutsch als Zweitsprache und wird diese Fähigkeit als Teil von pädagogischen Aktivitäten aus dem All nutzen, beispielsweise in einem Quiz mit Schulkindern. Entwickelt und gebaut wurde Cimon am Bodensee, um die Effizienz der Arbeit eines Astronauten im All zu steigern. Er kann Informationen anzeigen und erläutern, Anweisungen für Experimente geben und Reparaturen durchführen.

Bild: Airbus Space Systems