Pfronten – Der Maschinenbauer Deckel Maho in Pfronten steht nach Aussage seines Mutterkonzerns DMG Mori (Bielefeld) gut da. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres habe Deckel Maho eine deutliche Erholung der Nachfrage verzeichnet. Im Geschäftsjahr 2020 hatte DMG Mori insgesamt 20 Millionen Euro in den Standort Pfronten investiert. Das Highlight ist die 4.000 Quadratmeter große Mono-Block Excellence Factory, die im September vergangenen Jahres in Betrieb genommen wurde. Herzstück der hochmodernen Fließmontage sind 34 fahrerlose Transportsysteme sowie die durch die eigenen Mitarbeiter entwickelte, vollständig digitalisierte Wertschöpfungskette auf Basis der Plattform „Tulip“. Dieses zukunftsorientierte Montagekonzept ermögliche eine Produktivitätssteigerung von 30 Prozent. „Auch dieses Jahr werden wir weiter investieren“, sagt Deckel Maho-Geschäftsführer Reinhard Musch. Geplant ist der Bau eines hochmodernen, automatisierten Logistik-Zentrums mit dem Ziel einer optimierten Materialversorgung der Produktion. Auf einer Fläche von 7.100 Quadratmetern werden bisher extern gelegene Logistikflächen zentral gebündelt.

BU: Deckel Maho will auch in diesem Jahr investieren. Foto: DMG Mori