Immenhofen/Kaufbeuren – Die täglichen Berichte über Kriegsverbrechen in der Ukraine haben auch bei den Mitarbeitern und der Geschäftsführung der Ernst Höbel GmbH große Bestürzung hinterlassen.– D „Für uns war sofort klar, dass wir finanzielle Hilfe senden möchten“, erklärt Geschäftsführer Werner Höbel. Spendenkassen an den beiden Standorten Immenhofen und Kaufbeuren füllten sich schnell und innerhalb weniger Tage sammelten die Mitarbeiter rund 1.200 Euro. Familie Höbel stockte den Betrag auf insgesamt 10.000 Euro auf. Ein Teil der Spenden ging an die Hilfsorganisation Humedica, der Großteil des Betrags, 8.000 Euro, wurde der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren übergeben. Diese arbeitet seit Jahren mit zwei Partnerorganisationen in der westukrainischen Region Tscherniwzi zusammen.

Bildunterschrift: Spendenübergabe an die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren. Mit dabei: Nina und Jana Höbel von der Ernst Höbel GmbH, die Ukrainerin Nelli Sypchuk mit ihrer Tochter Oleksandra und Lebenshilfe-Geschäftsführerin Claudia Kintrup. (v.l.n.r.) Bild: Ernst Höbel GmbH