Deutschland // Die Studie „Bildung auf einen Blick 2022“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt einen Anstieg hoher Bildungsabschlüsse in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren. Demnach hätten 36 Prozent der 25- bis 34-Jährigen in Deutschland einen Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule oder einen Meisterbrief im Handwerk. Im Jahr 2000 lag dieser Wert noch bei 22 Prozent. Als Grund für diese Entwicklung nennt die OECD die wachsende Nachfrage der Arbeitgeber nach fortgeschrittenen Kompetenzen. Im Vergleich der OECD-Länder liegt Deutschland allerdings unter dem Durchschnitt. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die ohne Abschluss bleiben, ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf 14 Prozent gestiegen. Experten sehen hier Potenzial für die Gewinnung von zukünftigen Fachkräften.

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