Memmingen // Ende November lud das Klinikum Memmingen in die Memminger Stadthalle zum zehnten Notfallsymposium „Notfallgäu“ ein. Mit 500 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz war die Veranstaltung nahezu komplett ausgebucht. Chefarzt Dr. Rupert Grashey (Stabsstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin Klinikum Memmingen) und sein Team sind zufrieden: Die angebotenen Themen seien am Puls der Zeit und die Workshops und Seminare lieferten unmittelbaren Praxisbezug, hieß es in einer Pressemitteilung. Zudem sei deutlich geworden, dass die Notfallversorgung in Deutschland dringend zukunftssicher gemacht werden müsse. Im Angebot waren 33 Vorträge, zehn Workshops und Seminare sowie eine Sonderveranstaltung der DGINA (Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V.).

BU: In Workshops wurden invasive Notfalltechniken geübt: Die Workshop-Leiter des Klinikum Memmingen (v.l.n.r) Dr. Alexander Schnedlitz, Dr. Daniela Wörz und Thomas Isik       Bildquelle: Mutzel