Ulm // Die Handwerkskammer Ulm gibt erste Meisterstudierendenausweise aus, um die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung zu stärken. Noch fehlt die Gleichwertigkeit von beruflichen und akademischen Ausbildungswegen im Alltag an vielen Stellen. Aus diesem Grund haben jetzt 32 Elektronikerinnen und Elektroniker an den Standorten in Ulm und Friedrichshafen zum Start ihrer Vollzeit-Meisterstudiums von der Handwerkskammer Ulm erstmals einen Meisterstudierendenausweis erhalten. Mit diesem können sie belegen, dass sie an einer Fachschule für berufliche Weiterbildung eingeschrieben sind und von Vergünstigungen im Lebensalltag profitieren. Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm sagt: „Es gibt in unserem Land eben nicht nur einen Bildungsweg für junge Menschen, sondern zwei: die berufliche und die akademische Bildung. Das ist gut, wir brauchen sie beide. Mit dem neuen Meisterstudierendenausweis kann jetzt auch die häufige Ungleichbehandlung in vielen Institutionen beendet werden.“

 

 

Bildquelle: Handwerkskammer Ulm